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Fahrstuhl-Soziologie – von Zurückhaltung bis zum Blickkontakt

Was das Verhalten im Aufzug über die Persönlichkeit verrät

Der Fahrstuhl, ein scheinbar alltägliches Transportmittel, verbirgt oft eine faszinierende soziale Dynamik. Obwohl es sich nur um einen kurzen Moment der Interaktion handelt, kann das Verhalten im Aufzug viel über unsere individuellen Eigenschaften und sozialen Gewohnheiten offenbaren. Die »Fahrstuhl-Soziologie« untersucht die Verhaltensweisen im Fahrkabine und zieht Rückschlüsse auf die Persönlichkeit – hier die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick:

Das Selbst in der Öffentlichkeit

Menschen verhalten sich in der Öffentlichkeit oft anders als in privaten Räumen. Der Aufzug schafft dabei eine einzigartige Ausnahmesituation, in der Individuen ihre sozialen Anpassungsfähigkeiten jedes Mal aufs Neue unter Beweis stellen müssen. Ein extrovertierter Mensch wird eventuell versuchen, mit anderen Fahrgästen ins Gespräch zu kommen oder eine lockere Stimmung zu schaffen. Dagegen würde sich ein introvertierter Mensch eher zurückzuziehen und den Blickkontakt vermeiden. Das Verhalten im Aufzug gibt somit einen direkten Einblick in die Art und Weise, wie eine Person ihr "öffentliches Selbst" präsentiert.

Raum und Nähe

Ein weiterer Aspekt des Aufzugsverhaltens betrifft den Umgang mit Raum und Nähe. Die individuelle Raumnutzung verweist auf persönlichen Grenzen und die soziale Komfortzone. Einige Personen nutzen den ihnen zugewiesenen Raum und wahren eine gewisse Distanz zu anderen Fahrgästen. Dies deutet auf ein Bedürfnis nach Privatsphäre oder Introvertiertheit hin. Demgegenüber stehen Menschen, die den Raum flexibler nutzen, sich in der Nähe anderer aufhalten und entsprechend eher extrovertiert sind bzw. soziale Verbundenheit suchen.

Blickkontakt und nonverbale Kommunikation

Das Verhalten von Fahrgästen im Aufzug in Bezug auf Blickkontakt sagt viel über ihre soziale Kompetenz aus. Ein offener und freundlicher Blickkontakt steht in der Regel für zugängliche und kontaktfreudige Personen. Auf der anderen Seite signalisiert das Vermeiden von Blickkontakt eher Schüchternheit oder mangelndes Interesse an Interaktionen. Nonverbale Kommunikation wie Lächeln oder ein abwertendes Verziehen des Gesichts macht ebenfalls sehr schnell klar, ob es sich bei dem Fahrgast um ein grundsätzlich freundliches oder unfreundliches Wesen handelt.

Höflichkeit und Etikette

Der Aufzug ist auch ein Ort der sozialen Normen und Etikette. Das Offenhalten der Tür für andere Fahrgäste, das Geben von Vorrang an Personen mit Mobilitätsproblemen oder das Zurückhalten von lauten Gesprächen sind nur einige Beispiele für höfliches Verhalten. Derartige Personen neigen generell dazu, sich um das Wohl anderer zu kümmern und soziale Normen zu respektieren.

Der Fahrstuhl als spannender Ort der Begegnung

Das Verhalten im Aufzug mag auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen, aber gibt eine Fülle von Informationen über die Persönlichkeit eines Individuums preis. Der Aufzug ist somit nicht nur ein Mittel des Transports, sondern auch ein Ort der Begegnung und gleichzeitig Spiegel unserer sozialen Identität. Achten Sie bei der nächsten Aufzugfahrt doch einfach mal bewusst auf das Verhalten Ihrer Mitfahrer, Sie werden überrascht sein.

Damit ein Fahrstuhl zuverlässig und sicher die Fahrgäste transportieren kann, kümmern wir uns sehr gerne um die Wartung, Reparatur oder Modernisierung Ihrer Aufzuganlage. Kontaktieren Sie uns einfach – wir beraten Sie sehr gerne persönlich.

 

 

Fahrstuhl-Soziologie – von Zurückhaltung bis zum Blickkontakt

© Monkey Business - Adobe Stock

 

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